Am 18. 11. 2004 wurde zum 18. Mal in Folge der NÖ. Innovationspreis (Karl Ritter von Ghega-Preis 2004) von Land und Wirtschaftskammer Niederösterreich vergeben. Die Franz Oberndorfer GmbH & Co, Niederlassung Gars/Kamp, wurde dabei in der Kategorie „Bau und Einrichtung“ für die Innovation „Leichtbeton ohne Leichtzuschläge“ mit dem Kategorie-Sieg ausgezeichnet.
Je 9 Innovationen (von insgesamt 50 Einreichungen) wurden in den vier Kategorien „Bau und Einrichtung“, „Elektronik und Software“, „Lebensqualität und Gesundheit“ sowie „Maschinen und Verfahrenstechnik“ nominiert.
Unter den neun nominierten Unternehmen in der Kategorie „Bau und Einrichtung“ ging die Franz Oberndorfer GmbH & Co, Gars/Kamp, für die eingereichte Innovation „Leichtbeton ohne Leichtzuschläge“ als Kategorie-Sieger hervor. Im Rahmen eines eindrucksvollen Festaktes, in dessen Vorfeld alle nominierten Unternehmen ihre Innovationen präsentierten, wurde die Sieger-Urkunde von Landesrat Ernest Gabmann und NÖ.-Wirtschaftskammer-Präsidentin KR BR Sonja Zwazl an Firmenchef KR Helmut Oberndorfer und Projektleiter Christian Grill überreicht.
Was aber ist nun das Besondere an der Oberndorfer-Innovation? Im Vergleich zu herkömmlichen Leichtbetonen, bei denen saugende Leichtzuschläge wie Blähton, Bims, Ziegelsplitt, etc. für die Gewichtsreduktion eingesetzt werden, hat Oberndorfer im Werk in Gars/Kamp im Zuge eines Forschungsprojektes eine neuartige Technologie entwickelt, in der für die Herstellung von Leichtbeton ein Zusatzstoff organischen Ursprungs verwendet wird und deshalb auf Leichtzuschläge verzichtet werden kann. Dieser Zusatzstoff (ca.2 kg/m³)ist baubiologisch geprüft und bildet über Reibungskräfte beim Mischvorgang und einer festgelegten Mischzeit kleine, in sich abgeschlossene Luftporen, die mit Natursand, Zement und Wasser vermischt werden. Alle Nachweise für die Eignung dieses konstruktiven Stahlleichtbetons wurden in einem umfangreichen Versuchsprogramm von externen Prüfanstalten durchgeführt und von der TU Wien, Institut für Hochbau und Industriebau bestätigt.
Der neue, innovative Oberndorfer-Leichtbeton wird künftig durch seinen hohen Luftgehalt (bis zu 20 % in erhärtetem Beton) und sein hervorragendes Wasserdampfdiffusionsverhalten einen raschen Trocknungsverlauf und somit noch kürzere Bauzeiten ermöglichen. Darüber hinaus ist der neue Leichtbeton zu 100% wieder verwertbar und lässt sich beim Rückbau aufgrund seiner Zusammensetzung (keine Verunreinigung durch andere Materialien) in sortenreine Fraktionen aufbereiten, um wieder als Zuschlagstoff in einem neuen Produktionskreislauf Verwendung zu finden.
Diese Oberndorfer-Innovation ist ein neuer, beeindruckender Leistungsbeweis von Österreichs führendem Fertigteilbau-Unternehmen.
VÖB Mitglied erhält Innovationspreis!
Am 18. 11. 2004 wurde zum 18. Mal in Folge der NÖ. Innovationspreis (Karl Ritter von Ghega-Preis 2004) von Land und Wirtschaftskammer Niederösterreich vergeben. Die Franz Oberndorfer GmbH & Co, Niederlassung Gars/Kamp, wurde dabei in der Kategorie „Bau und Einrichtung“ für die Innovation „Leichtbeton ohne Leichtzuschläge“ mit dem Kategorie-Sieg ausgezeichnet.
Je 9 Innovationen (von insgesamt 50 Einreichungen) wurden in den vier Kategorien „Bau und Einrichtung“, „Elektronik und Software“, „Lebensqualität und Gesundheit“ sowie „Maschinen und Verfahrenstechnik“ nominiert.
Unter den neun nominierten Unternehmen in der Kategorie „Bau und Einrichtung“ ging die Franz Oberndorfer GmbH & Co, Gars/Kamp, für die eingereichte Innovation „Leichtbeton ohne Leichtzuschläge“ als Kategorie-Sieger hervor. Im Rahmen eines eindrucksvollen Festaktes, in dessen Vorfeld alle nominierten Unternehmen ihre Innovationen präsentierten, wurde die Sieger-Urkunde von Landesrat Ernest Gabmann und NÖ.-Wirtschaftskammer-Präsidentin KR BR Sonja Zwazl an Firmenchef KR Helmut Oberndorfer und Projektleiter Christian Grill überreicht.
Was aber ist nun das Besondere an der Oberndorfer-Innovation? Im Vergleich zu herkömmlichen Leichtbetonen, bei denen saugende Leichtzuschläge wie Blähton, Bims, Ziegelsplitt, etc. für die Gewichtsreduktion eingesetzt werden, hat Oberndorfer im Werk in Gars/Kamp im Zuge eines Forschungsprojektes eine neuartige Technologie entwickelt, in der für die Herstellung von Leichtbeton ein Zusatzstoff organischen Ursprungs verwendet wird und deshalb auf Leichtzuschläge verzichtet werden kann. Dieser Zusatzstoff (ca.2 kg/m³)ist baubiologisch geprüft und bildet über Reibungskräfte beim Mischvorgang und einer festgelegten Mischzeit kleine, in sich abgeschlossene Luftporen, die mit Natursand, Zement und Wasser vermischt werden. Alle Nachweise für die Eignung dieses konstruktiven Stahlleichtbetons wurden in einem umfangreichen Versuchsprogramm von externen Prüfanstalten durchgeführt und von der TU Wien, Institut für Hochbau und Industriebau bestätigt.
Der neue, innovative Oberndorfer-Leichtbeton wird künftig durch seinen hohen Luftgehalt (bis zu 20 % in erhärtetem Beton) und sein hervorragendes Wasserdampfdiffusionsverhalten einen raschen Trocknungsverlauf und somit noch kürzere Bauzeiten ermöglichen. Darüber hinaus ist der neue Leichtbeton zu 100% wieder verwertbar und lässt sich beim Rückbau aufgrund seiner Zusammensetzung (keine Verunreinigung durch andere Materialien) in sortenreine Fraktionen aufbereiten, um wieder als Zuschlagstoff in einem neuen Produktionskreislauf Verwendung zu finden.
Diese Oberndorfer-Innovation ist ein neuer, beeindruckender Leistungsbeweis von Österreichs führendem Fertigteilbau-Unternehmen.
Links zum Thema:
zur Fa. Oberndorfer noch viel mehr zum Bauen mit Beton
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