Da Wände aus Holzbeton sich nicht nur durch Wärmedämmung auszeichnen, sondern (sogar schon im unverputzten Zustand) den Schall hervorragend absorbieren, eignen sie sich über ihren Anwendungsbereich im Wohnhaus- und Gewerbeimmobilienbau hinaus auch als schalldämmende Wände in Industrie- und Werkstattbauten – eine Wohltat für lärmgeplagte Anrainer und ein positiver Beitrag gegen die „akustische Umweltverschmutzung“.
Lärm ist nicht nur einer der unangenehmsten, sondern auch ein ausgesprochen gesundheitsgefährdender Umweltfaktor geworden. Der in Kooperation von VÖB, Cooperative Leichtbeton und Arge Bau!Massiv! aufgelegte Schallschutzfolder zeigt eindrucksvoll, wie Betonbauteile effizient vor ungewünschtem Lärm schützen.
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Innovationsthema 3-D-Drucken mit Beton?
Ja – und nein, denn ganz so neu ist das Thema nicht. Schon vor 25 Jahren wurde das erste Patent für 3-D-Druck angemeldet! Heute stößt das Thema aber in ganz andere Dimensionen vor...
Es klingt so schön, aber was daran hat Substanz? Eine Bestandsaufnahme über den State of the Art des 3 D-Drucks und sein Potenzial für die Bauwirtschaft in Österreich.
Ganz neu ist die Sache nicht. Bereits 1993 wurde im MIT das erste Patent zum 3D-Druck angemeldet - es ging dabei um das schichtweise Auftragen von Polymeren oder Betonarten. In den letzten paar Jahren hat sich diese Drucktechnologie rasant weiterentwickelt und die Digitalisierung samt BIM verstärkt die Grundlage für den 3D-Druck in der Bauwirtschaft. Die 3D-Modelle, die ohnehin vom BIM erstellt werden, könnten direkt in die Druckmaschine übernommen werden. Allerdings hat sich in der Branche dieses Verfahren bis dato hautsächlich in der Herstellung von anschaulichen Architekturmodellen durchgesetzt, in der Realität hinkt die Bauindustrie hier weit hinten nach. Man darf mit Spannung auf das „2018 International Symposium on Automation and Robotics in Construction (ISARC) and Hackathon“ in Berlin warten.
In Ländern wie China, in denen der Haus- und Wohnungsbau eine große Rolle spielt, kann sich der 3D-Druck in der Herstellung von bewohnbarer Substanz allerdings schnell zu einer wichtigen Größe entwickeln. Dort werden bereits die ersten „fertiggedruckten" Villen im Internet angeboten.
Europäische Firmen wie LafargeHolcim und verschiedene Universitäten sind in diesen Gebieten bereits tätig.
Fortsetzung im Original-Artikel (© SOLID, Thomas Pöll)...
Hier geht´s zum Original-Artikel auf solidbau.at...
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