Forscher des Lehrstuhls für Architektur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich haben neuartige Bodenelemente aus Beton entwickelt, die ganz ohne Bewehrung auskommen.
Der Verzicht auf Stahl bringt 70 Prozent Gewichtsersparnis, zudem sind die Elemente deutlich dünner sind als herkömmliche Betonböden. Bei der Konstruktion ließen sich die Forscher von historischen Bauprinzipien inspirieren – so analysierten die Experten der ETH Zürich unter anderem eine Reihe von Bauwerken im Stil der vor Jahrhunderten gebauten katalanischen Gewölbe (siehe Foto). Die tragende Platte der neuen Elemente ist durch diese Technologie nur zwei Zentimeter dick, aber trotzdem sehr stabil. Der Nachteil: Die Herstellung der Elemente ist bisher noch sehr teuer, weil man dafür beidseitige Gussformen benötigt, die exakt aufeinanderpassen müssen. Um die notwendigen Herstellungskosten zu senken, haben die Experten der ETH Zürich erste Elemente mit Hilfe von 3D-Druck gefertigt – jedoch nicht aus Beton, sondern aus Sand und einem Bindemittel.
Im Herzen Europas und weltweit vernetzt entwickelt die ETH Zürich Lösungen für die globalen Herausforderungen von heute und morgen. Sie zählt über 19.000 Studierende aus 120 Ländern.
Bodenelemente aus Beton – ganz ohne Bewehrung
Forscher des Lehrstuhls für Architektur an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich haben neuartige Bodenelemente aus Beton entwickelt, die ganz ohne Bewehrung auskommen.
Der Verzicht auf Stahl bringt 70 Prozent Gewichtsersparnis, zudem sind die Elemente deutlich dünner sind als herkömmliche Betonböden. Bei der Konstruktion ließen sich die Forscher von historischen Bauprinzipien inspirieren – so analysierten die Experten der ETH Zürich unter anderem eine Reihe von Bauwerken im Stil der vor Jahrhunderten gebauten katalanischen Gewölbe (siehe Foto). Die tragende Platte der neuen Elemente ist durch diese Technologie nur zwei Zentimeter dick, aber trotzdem sehr stabil. Der Nachteil: Die Herstellung der Elemente ist bisher noch sehr teuer, weil man dafür beidseitige Gussformen benötigt, die exakt aufeinanderpassen müssen. Um die notwendigen Herstellungskosten zu senken, haben die Experten der ETH Zürich erste Elemente mit Hilfe von 3D-Druck gefertigt – jedoch nicht aus Beton, sondern aus Sand und einem Bindemittel.
LINK zum Original-Artikel (© www.ethz.ch)
>> ÜBERSICHT "AUS DER WELT DES BETONS" >>