Die VÖZ Literatur RECHERCHE ist ein Werkzeug für das Auffinden von Fachartikeln und Publikationen der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie und deren Partnern mit individuellen Suchroutinen im umfassenden Themenbereich rund um Zement und Beton.
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Erstmals wurde eine Brücke aus ultrahochfestem Beton für den Eisenbahnverkehr freigegeben.
Foto: © O. Fischer / TUM
Fest, fester, ultrahochfest.
Ultrahochfester Beton (UHPC) ist besonders dicht, besitzt also kaum Hohlräume, in die Nässe oder Salze eindringen können, die das Material schädigen. Auch hält er im Vergleich zum konventionellen Beton, der derzeit im Brückenbau verwendet wird, dem vier- bis fünffachen Druck stand, ist also deutlich „fester“.
In Deutschland ist er nun zum ersten Mal bei einer vorgespannten Eisenbahnbrücke als Pilot- und Forschungsprojekt der Technischen Universität München (TUM) zum praktischen Einsatz gekommen. Der entscheidende Vorteil des Materials: Weil es so belastbar ist, braucht man weniger davon. So konnten durch die neuartige Betonmasse, aber auch durch flache Bahnschwellen, mehr als 25 Zentimeter an Höhe eingespart werden. Auf Schichten wie Schutzbeton und Abdichtung konnte ebenfalls verzichtet werden.
Foto: © Uli Benz / TUM
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