Die VÖZ Literatur RECHERCHE ist ein Werkzeug für das Auffinden von Fachartikeln und Publikationen der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie und deren Partnern mit individuellen Suchroutinen im umfassenden Themenbereich rund um Zement und Beton.
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Das Massivhaus in Betonfertigteil-Bauweise
Wenn's heute um den Hausbau geht, hat ein Baustoff garantiert die Nase vorn: „Beton ist der Baustoff der Zukunft“ – das schreiben auch die Experten von hasubauberater.de:
Bei dieser Bauweise werden Bauteile aus Beton, Stahlbeton oder Spannbeton verbaut, die entweder im Werk vorgefertigt oder direkt vor Ort gegossen werden. Für die Vor-Ort-Methode wird reichlich Holz für die Verschalung benötigt. Industriell werden inzwischen neu zu errichtende Werkhallen bevorzugt in Betonfertigteil-Bauweise erbaut, wobei die teilweise riesigen Betonplatten mittels Kran aufgestellt und ausgerichtet werden. In der ehemaligen DDR war der sogenannte Plattenbau allgegenwärtig. Ganze uniforme Wohnviertel entstanden mit diesem Bauverfahren, weil dadurch schnell, billig und mit relativ wenig Aufwand viel Wohnraum geschaffen werden konnte. In vielen anderen Ländern ist diese Bauweise (auch Tafelbauweise genannt) nach wie vor weit verbreitet.
Betonbauten für Wohnhäuser hatten lange Zeit keinen guten Ruf. Sie galten als hellhörig und energieaufwändig. Doch dieses Problem konnte längst mit der Verwendung besseren Materials in der richtigen Stärke minimiert werden. Die Betonplatten für den DDR-Wohnungsbau waren aus Kostengründen einwandig und viel zu dünn. Auch auf Dämmung wurde weitestgehend verzichtet.
Heute wird zum Beispiel im Bereich des Wohnungsbaus erfolgreich auf die Sandwichtechnik gesetzt, bei der die Außenwände aus Stahlbeton bestehen, zwischen denen sich eine Dämmschicht aus Schaumpolystyrol befindet, die sowohl die Wärmedämmung als auch den Schallschutz gewährleistet. Die Außenschalen sind mit Metallankern miteinander verbunden.
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