Die VÖZ Literatur RECHERCHE ist ein Werkzeug für das Auffinden von Fachartikeln und Publikationen der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie und deren Partnern mit individuellen Suchroutinen im umfassenden Themenbereich rund um Zement und Beton.
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Der Besucher kommt um die Frage nicht umhin: Was ist das? Eine in der Sonne schimmernde Wolke? Ein silberner Teigklumpen? Oder vielleicht doch etwas ganz anderes?
Foto: © www.paneum.at
Ein Miteinander von Kontrasten
Kanten und fließende Linien, Holz und Edelstahl, Tradition und Innovation, hell und dunkel: Die Architektur des PANEUM lebt von der Kombination von Gegensätzen, zieht aus Kontrasten ihre Dynamik und Faszination.
Gewiss ist, das PANEUM ist auch eine architektonische Entdeckungsreise und trägt die Handschrift von Wolf D. Prix, CEO von COOP HIMMELB(L)AU, eines der renommiertesten Architekturbüros der Welt. Schon beim ersten Treffen zwischen dem Architekten und dem Auftraggeber, backaldrin-Inhaber Peter Augendopler, entsteht eine Skizze mit einer Box, die das Fundament des Bauwerks bildet und in dem das Kundeninformationszentrum und Veranstaltungsforum für bis zu 120 Gäste untergebracht sind. Alles, außer die Wunderkammer des Brotes selbst. Diese – auch das ist Teil der Ursprungsidee – wird über eine spiralförmig angelegte, freitragende Treppe erschlossen.
Die Spirale schafft ein Treppenauge, das vertikal bespielt werden kann: einem Luster oder einem gigantischen Windspiel nicht unähnlich. Damit zitiert Prix den Mailänder Künstler Maurizio Cattelan, der dasselbe im Guggenheim-Museum in New York gemacht hat. Die Treppe führt hinauf in den Freiform-Gebäudeteil, der selbst wieder eine Kombination von Gegensätzen ist. So kontrastiert er nicht nur mit der rechteckigen Box aus Beton, sondern schafft auch einen faszinierenden Kontrast zwischen innen und außen. Während außen über 3000 Edelstahlschindeln silbern in der Sonne glänzen, wird innen die Holzstruktur des Gebäudes sichtbar. Geschwungene Linien ermöglichen dem Besucher – im wahrsten Sinne des Wortes – einen Rundgang durch alle Ausstellungsbereiche.
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QUELLE: www.paneum.at
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