ist ein Stausee, der am südlichen Ende des Val d’Hérémence im Bezirk Hérens des Kantons Wallis in der Schweiz liegt. Der See wird durch die Staumauer Grande Dixence auf das Stauziel von 2364 Meter Höhe über Meer aufgestaut. Sie liegt 17 km südlich der Kantonshauptstadt Sion und war 2015 die vierthöchste Staumauer der Welt und mit 285 Metern das höchste Bauwerk der Schweiz. See und Staumauer gehören zur Kraftwerksanlage Grande Dixence, werden aber auch von der Anlage Cleuson-Dixence genutzt.
Die katholische Pfarrkirche ist ein monumentaler Betonbau des Architekten Walter Förderer, erbaut in den Jahren 1967–1970. Zu ihrer Bauzeit umstritten, gilt sie heute als ein architekturhistorisch wichtiges Kirchenbauwerk des 20. Jahrhunderts in der Schweiz.
Die einzigartigen Kirche von Hérémence. 1971 geweiht, ist der fliegende Beton-Dom vor der Schweizer Alpenkulisse. Ort der stillen Andacht und modernes Kunstwerk zugleich. Als Leuchtturm moderner Architektur präsentiert die Kirche von Hérémence auf eine besonders eindrucksvolle Art, welche Gestaltungsmöglichkeiten der Baustoff Beton bietet.
Doch nicht nur wegen dieser prachtvollen Beton-Kirche ist dieses Stück Schweiz eine Reise wert – sondern auch wegen der Staumauer Grande Dixence.
Das höchste Bauwerk der Schweiz und die vierthöchste Staumauer der Welt: Die 285 Meter hohe Staumauer Grande Dixence, der den Stausee Lac des Dix im Val d’Hérémence im Schweizer Kanton Wallis stützt, wird nur von zwei vergleichbaren Bauwerken in China und einem in Tadschikistan überflügelt. Mehr als 6 Millionen Kubikmeter Beton wurden für die Errichtung der Mauer verbaut, das Gewicht des Bauwerks liegt bei rund 30 Millionen Tonnen.
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