Beton- und Zementindustrie sichert Qualität in der Praxis der Planung und Ausführung von Bauwerken im Werkstoff Beton.
Das kompakte Nachschlagemedium bietet Tipps zum richtigen Umgang mit der neuen Betonnorm (ÖNORM B4710-1). Das Ziel dieser Norm ist die Förderung qualitativ hochwertiger Betonkonstruktionen. Die Website ermöglicht es Ausschreibenden, Konstrukteuren, Architekten, Bauausführenden und Studierenden dir richtige Betonsorte für Ihre speziellen Anwendungen per Mouseklick zu finden (aufzuzeigen).
Höhere Qualitätsstandards sind durch aktuelle Regelwerke garantiert.
Die Betonnorm ÖNORM B4710-1 hat auf Basis der EUNORM EN206 einen völlig neuen Ansatz zur Steigerung der Qualitätsstandards in der Anwendung des Werkstoffes.
Planer, Architekten, Statiker und Verwender bestimmen mit ihrem jeweiligen Know-how die Anforderungen an den Beton und legen diese in den unterschiedlichen Stufen des Entwurfs selbst fest. Die Herstellung des so definierten, richtigen Betons ist dann die Aufgabe des Betonproduzenten und Lieferanten.
Mit dieser Teilung der Aufgaben erfährt die lokale Betontradition eine vollkommene Neuorientierung.
„Die Betonfibel wird den langen Weg zum reibungslosen Funktionieren des Regelwerkes wesentlich verkürzen“, ist Dr. Reinhold Lindner, Geschäftsführer des Güteverbandes Transportbeton und einer der Initiatoren vom Nutzen des neuen Werkes überzeugt.
Die Anwendung der Betonnorm optimiert Qualität.
Aus den Anforderungen des Umfeldes (ergeben sich die Betonsorten) ergeben sich Empfehlungen der Norm für bestimmte Betonsorten. „Konkrete Empfehlungen schalten die Gefahr von Verwechslungen weitgehend aus. Dadurch optimieren wir die Kontrolle und Wirtschaftlichkeit“, erläutert DI Felix Friembichler, Geschäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie. Friembichler weiter: „Für die häufigsten Anwendungsfälle und Umweltanforderungen wurden in der ÖNORM standardisierte Betonsorten festgelegt. Zur Vereinfachung konnten dafür einen Kurzbezeichnungen (B1 bis B12) festgelegt.“
Fertigteile aus Beton bieten zusätzliche Sicherheit.
Während im herkömmlichen Betonbau die Verantwortung für Herstellung und Einbau des Betons in verschiedener Hand liegt, kann der Betonfertigteil noch zusätzliche Qualitätssicherheit bieten.
„Für Fertigteile gelten selbstverständlich dieselben Anforderungen durch die Umweltbedingungen an den Beton. Zusätzlich werden Fertigteile werden in genau kontrollierten Produktionsprozessen hergestellt. Der Beton wird unmittelbar nach der Herstellung im Werk unabhängig von äußeren Einflüssen unter gleichmäßigen Bedingungen sofort verarbeitet“, zeigt DI Gernot Brandweiner, Geschäftsführer des „Verbandes Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke“ weitere Vorteile auf. „Auch für die Verwendung von Fertigteilen hat die Betonfibel wesentliche Vorteile: Viele Teile werden auf der Baustelle durch Ortbeton ergänzt. Der Einsatz der dafür optimal geeigneten Betonsorte trägt zusätzlich zur Qualität des fertigen Bauteiles bei“, so DI Brandweiner weiter.
Info-Leitfaden und Nachschlagsmedium für Praxis und Ausbildung
Die Website www.betonfibel.at ist ein wichtiges Informationsmedium für Praktiker in Anwendung und Beratung. Schülern und Studenten der Bereiche Bauwesen und Architektur bietet die Betonfibel ein ideales Nachschlagewerk.
Lindner: „Im Zeitalter von PC und Internet sind rasche Informationen gefragt. Neben der notwendigen Hintergrundinformation für den Anwender erklärt die Betonfibel unter anderem die Kurz- und Langbezeichnungen der Betone und die Expositionsklassen. Punktuelles Nachschlagen per Mouseklick - wir erfüllen diese Anforderung der Anwender!“
Schnelle Handhabung durch übersichtliche Gliederung
Die Betonfibel gliedert sich in die unterschiedlichen Bereiche des Bauens: in die Kategorien Hochbau, Industriebau, Tiefbau (mit der Unterteilung Tunnel-, Brücken- und Wasserbau) sowie Landwirtschaft. Die Navigation ist einfach gestaltet und führt den Benutzer ausgehend von übergeordneten Begriffen über Anwendungskriterien zu den auszuwählenden Bauteilen. Die verschiedenen Anforderungen an die einzelnen Bauteile und an die Umweltbedingungen liefern dem User der Website die Betonsorte. „Anders ausgedrückt“, so Friembichler, „mit der Festlegung einer Betonsorte werden bestimmte Expositionsklassen und eine Mindestfestigkeit definiert“. Das gesuchte Ergebnis wird übersichtlich in einer Tabelle zusammengefasst. Der Nutzer der Betonfibel erhält alle nötigen Informationen mit nur wenigen Mausklicks zur Verfügung gestellt.
Die Betonfibel und ihre Initiatoren
Auftraggeber des Projektes Betonfibel sind der Güteverband Transportbeton (GVTB), der Verband Österreichischer Fertigteilwerke (VÖB) und die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ).
Güteverband Transportbeton (GVTB)
Ziel des Güteverbandes Transportbeton ist die Marktstellung des Baustoffs Transportbeton und die seiner Hersteller zu sichern und auszubauen. Der Güteverband agiert als Vermittler zwischen den Transportbetonunternehmen, dessen Interessen er auch wahrnimmt, sowie Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit.
Verband Österreichischer Fertigteilwerke (VÖB)
Der Verband Österreichischer Fertigteilwerke repräsentiert rund 85 Prozent der österreichischen Erzeuger von Betonbauteilen. Qualitätssicherung ist eines der Hauptziele des Verbandes. Dies gilt nicht nur für das gesamte Bauwerk, das aus Fertigteilen der Verbandswerke errichtet wird, sondern auch für die richtige Ergänzung der Produkte durch den örtlich einzubringenden Beton.
Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ)
Die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie versteht sich als Partner der Bauindustrie, der Behörden, aber auch als Service- und Anlaufstelle für den Endverbraucher. Die VÖZ bietet praktische Hilfestellung bei Fragen der fachgerechten Verarbeitung von Zement und Beton. Darüber hinaus beobachtet die VÖZ laufend die aktuellen internationalen Entwicklungen und ist maßgeblich daran beteiligt, den jeweils neuesten Stand der Technik in der österreichischen Bauwirtschaft zu verankern.
Rückfragehinweis:
Pressestelle der österreichischen Zementindustrie, Andrea Baidinger
andrea.baidinger bauen | wohnen | immobilien kommunikation
A-1030 Wien, Bayerngasse 3, Tel +43-1-503 2 503-31, Fax +43-1-503 2 503-33
e-mail: baidinger@bauenwohnenimmobilien.at
Das erste online-Nachschlagewerk zum Thema Beton.
www.betonfibel.at
Beton- und Zementindustrie sichert Qualität in der Praxis der Planung und Ausführung von Bauwerken im Werkstoff Beton.
Das kompakte Nachschlagemedium bietet Tipps zum richtigen Umgang mit der neuen Betonnorm (ÖNORM B4710-1). Das Ziel dieser Norm ist die Förderung qualitativ hochwertiger Betonkonstruktionen. Die Website ermöglicht es Ausschreibenden, Konstrukteuren, Architekten, Bauausführenden und Studierenden dir richtige Betonsorte für Ihre speziellen Anwendungen per Mouseklick zu finden (aufzuzeigen).
Höhere Qualitätsstandards sind durch aktuelle Regelwerke garantiert.
Die Betonnorm ÖNORM B4710-1 hat auf Basis der EUNORM EN206 einen völlig neuen Ansatz zur Steigerung der Qualitätsstandards in der Anwendung des Werkstoffes. Planer, Architekten, Statiker und Verwender bestimmen mit ihrem jeweiligen Know-how die Anforderungen an den Beton und legen diese in den unterschiedlichen Stufen des Entwurfs selbst fest. Die Herstellung des so definierten, richtigen Betons ist dann die Aufgabe des Betonproduzenten und Lieferanten.
Mit dieser Teilung der Aufgaben erfährt die lokale Betontradition eine vollkommene Neuorientierung.
„Die Betonfibel wird den langen Weg zum reibungslosen Funktionieren des Regelwerkes wesentlich verkürzen“, ist Dr. Reinhold Lindner, Geschäftsführer des Güteverbandes Transportbeton und einer der Initiatoren vom Nutzen des neuen Werkes überzeugt.
Die Anwendung der Betonnorm optimiert Qualität.
Aus den Anforderungen des Umfeldes (ergeben sich die Betonsorten) ergeben sich Empfehlungen der Norm für bestimmte Betonsorten. „Konkrete Empfehlungen schalten die Gefahr von Verwechslungen weitgehend aus. Dadurch optimieren wir die Kontrolle und Wirtschaftlichkeit“, erläutert DI Felix Friembichler, Geschäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie. Friembichler weiter: „Für die häufigsten Anwendungsfälle und Umweltanforderungen wurden in der ÖNORM standardisierte Betonsorten festgelegt. Zur Vereinfachung konnten dafür einen Kurzbezeichnungen (B1 bis B12) festgelegt.“
Fertigteile aus Beton bieten zusätzliche Sicherheit.
Während im herkömmlichen Betonbau die Verantwortung für Herstellung und Einbau des Betons in verschiedener Hand liegt, kann der Betonfertigteil noch zusätzliche Qualitätssicherheit bieten.
„Für Fertigteile gelten selbstverständlich dieselben Anforderungen durch die Umweltbedingungen an den Beton. Zusätzlich werden Fertigteile werden in genau kontrollierten Produktionsprozessen hergestellt. Der Beton wird unmittelbar nach der Herstellung im Werk unabhängig von äußeren Einflüssen unter gleichmäßigen Bedingungen sofort verarbeitet“, zeigt DI Gernot Brandweiner, Geschäftsführer des „Verbandes Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke“ weitere Vorteile auf. „Auch für die Verwendung von Fertigteilen hat die Betonfibel wesentliche Vorteile: Viele Teile werden auf der Baustelle durch Ortbeton ergänzt. Der Einsatz der dafür optimal geeigneten Betonsorte trägt zusätzlich zur Qualität des fertigen Bauteiles bei“, so DI Brandweiner weiter.
Info-Leitfaden und Nachschlagsmedium für Praxis und Ausbildung
Die Website www.betonfibel.at ist ein wichtiges Informationsmedium für Praktiker in Anwendung und Beratung. Schülern und Studenten der Bereiche Bauwesen und Architektur bietet die Betonfibel ein ideales Nachschlagewerk.
Lindner: „Im Zeitalter von PC und Internet sind rasche Informationen gefragt. Neben der notwendigen Hintergrundinformation für den Anwender erklärt die Betonfibel unter anderem die Kurz- und Langbezeichnungen der Betone und die Expositionsklassen. Punktuelles Nachschlagen per Mouseklick - wir erfüllen diese Anforderung der Anwender!“
Schnelle Handhabung durch übersichtliche Gliederung
Die Betonfibel gliedert sich in die unterschiedlichen Bereiche des Bauens: in die Kategorien Hochbau, Industriebau, Tiefbau (mit der Unterteilung Tunnel-, Brücken- und Wasserbau) sowie Landwirtschaft. Die Navigation ist einfach gestaltet und führt den Benutzer ausgehend von übergeordneten Begriffen über Anwendungskriterien zu den auszuwählenden Bauteilen. Die verschiedenen Anforderungen an die einzelnen Bauteile und an die Umweltbedingungen liefern dem User der Website die Betonsorte. „Anders ausgedrückt“, so Friembichler, „mit der Festlegung einer Betonsorte werden bestimmte Expositionsklassen und eine Mindestfestigkeit definiert“. Das gesuchte Ergebnis wird übersichtlich in einer Tabelle zusammengefasst. Der Nutzer der Betonfibel erhält alle nötigen Informationen mit nur wenigen Mausklicks zur Verfügung gestellt.
Die Betonfibel und ihre Initiatoren
Auftraggeber des Projektes Betonfibel sind der Güteverband Transportbeton (GVTB), der Verband Österreichischer Fertigteilwerke (VÖB) und die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ).
Güteverband Transportbeton (GVTB)
Ziel des Güteverbandes Transportbeton ist die Marktstellung des Baustoffs Transportbeton und die seiner Hersteller zu sichern und auszubauen. Der Güteverband agiert als Vermittler zwischen den Transportbetonunternehmen, dessen Interessen er auch wahrnimmt, sowie Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit.
Verband Österreichischer Fertigteilwerke (VÖB)
Der Verband Österreichischer Fertigteilwerke repräsentiert rund 85 Prozent der österreichischen Erzeuger von Betonbauteilen. Qualitätssicherung ist eines der Hauptziele des Verbandes. Dies gilt nicht nur für das gesamte Bauwerk, das aus Fertigteilen der Verbandswerke errichtet wird, sondern auch für die richtige Ergänzung der Produkte durch den örtlich einzubringenden Beton.
Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ)
Die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie versteht sich als Partner der Bauindustrie, der Behörden, aber auch als Service- und Anlaufstelle für den Endverbraucher. Die VÖZ bietet praktische Hilfestellung bei Fragen der fachgerechten Verarbeitung von Zement und Beton. Darüber hinaus beobachtet die VÖZ laufend die aktuellen internationalen Entwicklungen und ist maßgeblich daran beteiligt, den jeweils neuesten Stand der Technik in der österreichischen Bauwirtschaft zu verankern.
Rückfragehinweis:
Pressestelle der österreichischen Zementindustrie, Andrea Baidinger
andrea.baidinger bauen | wohnen | immobilien kommunikation
A-1030 Wien, Bayerngasse 3, Tel +43-1-503 2 503-31, Fax +43-1-503 2 503-33
e-mail: baidinger@bauenwohnenimmobilien.at
Links zum Thema:
www.betonfibel.at
Zurück zur News-Übersicht-Archiv