Marktüberwachung bestätigt hohe Produktqualität heimischer Betonfertigteile
Wien, 17. September 2013. Das Österreichische Institut für Bautechnik (OIB) hat im Verlauf des letzten Jahres die in der Bauprodukteverordnung vorgesehene Marktüberwachung bei Betonfertigteilen durchgeführt. Insgesamt wird der Österreichischen Betonfertigteilbranche eine sehr hohe Konformität mit Normvorschriften und technischen Produkt-Spezifikationen bescheinigt. Ausschlaggebend dafür sind die engagierten Qualitätsbestrebungen der heimischen Unternehmen, die sich dank der umfassenden Informationspolitik des Verbandes Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB) bestens und zeitgerecht auf neue Bestimmungen vorbereiten.
Sieben Produktgruppen geprüft Das Österreichische Institut für Bautechnik (OIB) hat im Jahr 2012 erstmals die Übereinstimmung von Betonfertigteilen mit geltenden Normen und technischen Spezifikationen kontrolliert. Konkret betraf das die Produktgruppen Hohlplatten, Wandelemente, Deckenplatten mit Ortbetonergänzung, Deckenplatten mit Stegen, Betonfertiggaragen, stabförmige Betonbauteile sowie Balkendecken mit Zwischenbauteilen. Die Prüfung des OIB stützte sich vorrangig auf die von den Unternehmen übermittelten Konformitätserklärungen und CE-Kennzeichnungen und kam jetzt zu einer äußerst positiven Endauswertung.
Hohe Produktqualität Das nun vorliegende Ergebnis bescheinigt der Branche eine hohe Normkonformität bei der Betonfertigteilherstellung. Die heimischen Unternehmen beschreiten damit einen sehr erfolgreichen Weg, der die hohe Produktqualität durch laufende Innovationen genauso garantiert, wie die gewissenhafte Erfüllung aller gesetzlichen Regelungen. Dazu OIB Geschäftsführer Dr. Rainer Mikulits: „Wir sind uns des Aufwandes für die Hersteller und Händler durch die Kontrolle bewusst. Die Marktüberwachung ist aber auch für die Unternehmen vorteilhaft, weil sie für faire und transparente Marktbedingungen sorgt. Die Konsumenten profitieren wiederum von europaweit sicheren Produkten. Nur wenn die Prüfung und Kennzeichnung korrekt durchgeführt wurden, ist ein Produkt für den Markt freigegeben. Die Marktüberwachung versteht sich dabei als lösungsorientiertes Instrument zur Produktkontrolle.“
VÖB fordert gezielte „passive“ Marktüberwachung Die voranschreitende europäische Integration bringt aber auch für die Marktüberwachung selbst neue Herausforderungen: So sind die österreichischen Firmen zwar sehr einfach kontrollierbar, aber schwieriger ist das schon bei aus dem Ausland importierten Produkten. VÖB Geschäftsführer Gernot Brandweiner fordert deshalb eine verstärkte „passive“ Marktüberwachung des OIB: „Wir müssen die wenigen schwarzen Schafe in der Branche finden. Dazu muss das OIB den Hinweisen nachgehen, die es vom Markt bekommt und vor Ort auf Baustellen und bei Händlern kontrollieren. Werden Regelverstöße festgestellt, sind Sanktionen der zuständigen Behörden nötig. Die dadurch gewährleistete Qualitätssicherung rechtfertigt auch einen höheren Kontrollaufwand. Wenn nämlich nur die vorbildlichen heimischen Unternehmen geprüft werden, geht das am Ziel vorbei.“ Unter passiver Marktüberwachung wird die gezielte, anlassbezogene Probenentnahme von Produkten und Produktgruppen verstanden, die möglicherweise von den deklarierten Werten der CE-Kennzeichnung abweichen.
Verbände leisten Aufklärungsarbeit Das OIB übernimmt Aufgaben, die ansonsten von den einzelnen Landesverwaltungen wahrgenommen werden müssten. Dazu gehören neben der Marktüberwachung unter anderem auch die OIB Richtlinien zur Harmonisierung der Bauordnungen oder die Erteilung europäischer technischer Zulassungen. Österreichische Firmen müssen heutzutage nicht nur über nationale sondern auch über europäische Vorgaben Bescheid wissen. „VÖB Mitglieder sind durch unseren Service immer über novellierte oder neue Richtlinien und Verordnungen informiert und die Unternehmen können so stets den vollen Überblick bewahren“, so Brandweiner. „Gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlen die Ressourcen, sich selbst stets auf dem Laufenden zu halten. Die Österreichische Betonfertigteil- und Betonwarenbranche ist aber über den VÖB auf nationaler und europäischer Ebene bestens vernetzt. Dadurch erreichen die notwendigen Informationen immer rechtzeitig die Unternehmen, welche sich damit frühzeitig auf neue Entwicklungen einstellen können.“
Marktüberwachung bestätigt hohe Produktqualität heimischer Betonfertigteile
Wien, 17. September 2013. Das Österreichische Institut für Bautechnik (OIB) hat im Verlauf des letzten Jahres die in der Bauprodukteverordnung vorgesehene Marktüberwachung bei Betonfertigteilen durchgeführt. Insgesamt wird der Österreichischen Betonfertigteilbranche eine sehr hohe Konformität mit Normvorschriften und technischen Produkt-Spezifikationen bescheinigt. Ausschlaggebend dafür sind die engagierten Qualitätsbestrebungen der heimischen Unternehmen, die sich dank der umfassenden Informationspolitik des Verbandes Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB) bestens und zeitgerecht auf neue Bestimmungen vorbereiten.
Sieben Produktgruppen geprüft
Das Österreichische Institut für Bautechnik (OIB) hat im Jahr 2012 erstmals die Übereinstimmung von Betonfertigteilen mit geltenden Normen und technischen Spezifikationen kontrolliert. Konkret betraf das die Produktgruppen Hohlplatten, Wandelemente, Deckenplatten mit Ortbetonergänzung, Deckenplatten mit Stegen, Betonfertiggaragen, stabförmige Betonbauteile sowie Balkendecken mit Zwischenbauteilen. Die Prüfung des OIB stützte sich vorrangig auf die von den Unternehmen übermittelten Konformitätserklärungen und CE-Kennzeichnungen und kam jetzt zu einer äußerst positiven Endauswertung.
Hohe Produktqualität
Das nun vorliegende Ergebnis bescheinigt der Branche eine hohe Normkonformität bei der Betonfertigteilherstellung. Die heimischen Unternehmen beschreiten damit einen sehr erfolgreichen Weg, der die hohe Produktqualität durch laufende Innovationen genauso garantiert, wie die gewissenhafte Erfüllung aller gesetzlichen Regelungen. Dazu OIB Geschäftsführer Dr. Rainer Mikulits: „Wir sind uns des Aufwandes für die Hersteller und Händler durch die Kontrolle bewusst. Die Marktüberwachung ist aber auch für die Unternehmen vorteilhaft, weil sie für faire und transparente Marktbedingungen sorgt. Die Konsumenten profitieren wiederum von europaweit sicheren Produkten. Nur wenn die Prüfung und Kennzeichnung korrekt durchgeführt wurden, ist ein Produkt für den Markt freigegeben. Die Marktüberwachung versteht sich dabei als lösungsorientiertes Instrument zur Produktkontrolle.“
VÖB fordert gezielte „passive“ Marktüberwachung
Die voranschreitende europäische Integration bringt aber auch für die Marktüberwachung selbst neue Herausforderungen: So sind die österreichischen Firmen zwar sehr einfach kontrollierbar, aber schwieriger ist das schon bei aus dem Ausland importierten Produkten. VÖB Geschäftsführer Gernot Brandweiner fordert deshalb eine verstärkte „passive“ Marktüberwachung des OIB: „Wir müssen die wenigen schwarzen Schafe in der Branche finden. Dazu muss das OIB den Hinweisen nachgehen, die es vom Markt bekommt und vor Ort auf Baustellen und bei Händlern kontrollieren. Werden Regelverstöße festgestellt, sind Sanktionen der zuständigen Behörden nötig. Die dadurch gewährleistete Qualitätssicherung rechtfertigt auch einen höheren Kontrollaufwand. Wenn nämlich nur die vorbildlichen heimischen Unternehmen geprüft werden, geht das am Ziel vorbei.“
Unter passiver Marktüberwachung wird die gezielte, anlassbezogene Probenentnahme von Produkten und Produktgruppen verstanden, die möglicherweise von den deklarierten Werten der CE-Kennzeichnung abweichen.
Verbände leisten Aufklärungsarbeit
Das OIB übernimmt Aufgaben, die ansonsten von den einzelnen Landesverwaltungen wahrgenommen werden müssten. Dazu gehören neben der Marktüberwachung unter anderem auch die OIB Richtlinien zur Harmonisierung der Bauordnungen oder die Erteilung europäischer technischer Zulassungen. Österreichische Firmen müssen heutzutage nicht nur über nationale sondern auch über europäische Vorgaben Bescheid wissen. „VÖB Mitglieder sind durch unseren Service immer über novellierte oder neue Richtlinien und Verordnungen informiert und die Unternehmen können so stets den vollen Überblick bewahren“, so Brandweiner. „Gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen fehlen die Ressourcen, sich selbst stets auf dem Laufenden zu halten. Die Österreichische Betonfertigteil- und Betonwarenbranche ist aber über den VÖB auf nationaler und europäischer Ebene bestens vernetzt. Dadurch erreichen die notwendigen Informationen immer rechtzeitig die Unternehmen, welche sich damit frühzeitig auf neue Entwicklungen einstellen können.“
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