Zusammen mit Partnerverbänden aus Deutschland und der Schweiz finanzierte der VÖB die deutsche Übersetzung zweier wertvoller Studien zum Thema „CO2-Bilanzierung für Baustoffe“ und „Die CO2-Kosten der globalen Holzernte“.
Zusammen mit dem Fachverband Beton- und Fertigteilwerke Baden-Württemberg, BIV – Baustoffe Steine und Erden und Beton Suisse hat der VÖB zwei aktuelle englischsprachige Studien ins Deutsche übersetzen lassen und ihre Ergebnisse so dem interessierten deutschsprachigen Publikum zur Verfügung gestellt.
Die Studie „CO2-Bilanzierung für Baustoffe“ (CA4BM) untersucht das Treibhausgas-Speicherpotenzial von biobasierten Bauprodukten, insbesondere Holz. Das Minderungspotenzial wurde bewertet, indem die CO2-Menge, die in Holzprodukten im Bauwesen gespeichert werden kann, mit der auf globaler und europäischer Ebene angestrebten Gesamtreduktion der Treibhausgasemissionen verglichen wurde. Das Speicherpotenzial von Holzprodukten im Bauwesen ist demnach relativ gering (0,8 %), wenn man bedenkt, dass der Gesamtbeitrag von Gebäuden zu den jährlichen globalen Treibhausgasemissionen 21 % beträgt. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, dass alle Sektoren bei ihren Dekarbonisierungsstrategien Fortschritte erzielen.
Die Studie „Die CO2-Kosten der globalen Holzernte“ weist auf einen in zahlreichen Publikationen der wirtschaftlichen Interessenvertreter der Holz- und Forstwirtschaft verbreiteten Ansatz hin, die CO2-Bindungsverluste der zeitlichen Lücke von oft 50 bis 80 Jahren, die durch das industrielle Abholzen von Wäldern bis zum vergleichbaren Bestand durch Nachwachsen vergehen, nicht zu erfassen und so unter anderem das Bauen mit Holz fälschlicherweise als „klimaneutral“ oder gar „klimapositiv“ zu bewerten.
Beide Studien können hier kostenlos als PDF oder e-book heruntergeladen werden:
Aktuelle Studien:
Zwei aktuelle Studien zu Holz und CO2
Zusammen mit Partnerverbänden aus Deutschland und der Schweiz finanzierte der VÖB die deutsche Übersetzung zweier wertvoller Studien zum Thema „CO2-Bilanzierung für Baustoffe“ und „Die CO2-Kosten der globalen Holzernte“.
Zusammen mit dem Fachverband Beton- und Fertigteilwerke Baden-Württemberg, BIV – Baustoffe Steine und Erden und Beton Suisse hat der VÖB zwei aktuelle englischsprachige Studien ins Deutsche übersetzen lassen und ihre Ergebnisse so dem interessierten deutschsprachigen Publikum zur Verfügung gestellt.
Die Studie „CO2-Bilanzierung für Baustoffe“ (CA4BM) untersucht das Treibhausgas-Speicherpotenzial von biobasierten Bauprodukten, insbesondere Holz. Das Minderungspotenzial wurde bewertet, indem die CO2-Menge, die in Holzprodukten im Bauwesen gespeichert werden kann, mit der auf globaler und europäischer Ebene angestrebten Gesamtreduktion der Treibhausgasemissionen verglichen wurde. Das Speicherpotenzial von Holzprodukten im Bauwesen ist demnach relativ gering (0,8 %), wenn man bedenkt, dass der Gesamtbeitrag von Gebäuden zu den jährlichen globalen Treibhausgasemissionen 21 % beträgt. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, dass alle Sektoren bei ihren Dekarbonisierungsstrategien Fortschritte erzielen.
Die Studie „Die CO2-Kosten der globalen Holzernte“ weist auf einen in zahlreichen Publikationen der wirtschaftlichen Interessenvertreter der Holz- und Forstwirtschaft verbreiteten Ansatz hin, die CO2-Bindungsverluste der zeitlichen Lücke von oft 50 bis 80 Jahren, die durch das industrielle Abholzen von Wäldern bis zum vergleichbaren Bestand durch Nachwachsen vergehen, nicht zu erfassen und so unter anderem das Bauen mit Holz fälschlicherweise als „klimaneutral“ oder gar „klimapositiv“ zu bewerten.
Beide Studien können hier kostenlos als PDF oder e-book heruntergeladen werden:
als PDF:
DOWNLOAD Studie „CO2-Bilanzierung für Baustoffe"
DOWNLOAD Studie „Die CO2-Kosten der globalen Holzernte“
als e-book:
DOWNLOAD Studie „CO2-Bilanzierung für Baustoffe"
DOWNLOAD Studie „Die CO2-Kosten der globalen Holzernte“
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