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BETON(T) NACHHALTIG

 

Wien, 25. November 2009. Aktuell und in überarbeiteter Form – ganz auf Österreich zugeschnitten – präsentiert sich „Das kleine grüne Buch vom Beton“ nunmehr in einer eigenen „Österreich Auflage“. Herausgegeben in Kooperation des „Betonmarketing Österreich“, liefert die Österreich-Ausgabe neuestes Fachwissen zur nachhaltigen Entwicklung und Realisierung umweltfreundlicher Bauweisen mittels Bauteilen aus Beton.

Beton punktet mehrfach
Ganz gleich, ob als kleiner Pflasterstein oder riesiges Tunnelsegment, ob in Gebäuden, Brücken, Kanälen oder Straßen, Bauteile aus Beton bieten Schutz vor Wasser, Feuer und Sturm. Sie sichern die Versorgung mit Trinkwasser und legen das Fundament für die Mobilität von Menschen und Gütern. Neben diesen herausragenden Vorteilen gehört Beton zu den Baustoffen mit den geringsten negativen Auswirkungen auf die Umwelt. „Vor dem Hintergrund der fortschreitenden Zerstörung unserer Umwelt gewinnen Aspekte nachhaltiger und dauerhaft umweltgerechter Baulösungen und Bauwerke zum Wohnen und Arbeiten zunehmend an Bedeutung. Als weltweit meistverwendeter Baustoff kommt Beton und vor allem uns, der herstellenden Zement- und Betonindustrie, eine besondere Verantwortung zu, derer wir uns bewusst sind“, erklärt DI Felix Friembichler, Geschäftsführer der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ).

Beton ein natürlicher Baustoff
Grundvoraussetzung für ein nachhaltiges Bauen ist der sorgsame Umgang mit den natürlichen Ressourcen. Sämtliche Rohstoffe, die zur Herstellung von Beton verwendet werden, sind natürlichen Ursprungs. Gesteinskörnungen aus Felsgestein oder Flusskies und Wasser sind in fast allen Landesteilen Österreichs in mehr als ausreichendem Maße vorhanden und werden auf sorgsame und verantwortungsvolle Weise abgebaut. Beton ist daher ein ökologisch besonders wertvoller Baustoff der darüber hinaus vollständig wiederverwertet werden kann.

Kurze „Öko-Wege“ schonen die Umwelt und sichern Arbeitsplätze
Durch die regionale Verfügbarkeit der Betonrohstoffe beträgt der durchschnittliche österreichische Transportweg der Gesteinskörnungen bis zum Werk weniger als 30 km. So werden Umweltbelastungen vermieden und CO2 Emissionen minimiert. Darüber hinaus kurbelt die lokale Beschaffung der Rohstoffe die österreichische Wirtschaft an und sichert tausende wertvolle Arbeitsplätze. So erschließt ein Beschäftigter in der Zement- und Betonindustrie mehr als fünf weitere Arbeitsplätze in den vorgelagerten Bereichen.

Beton: ein wirtschaftlich sinnvoller Werkstoff
Neben der Minimierung von ökologischen Auswirkungen zielt nachhaltiges Bauen auch auf wirtschaftliche Kosten entlang des gesamten Lebenszyklus von Bauwerken ab und berücksichtigt steigende Ansprüche an Sicherheit, Funktionalität, Ästhetik und Komfort, aber auch geringe Wartungskosten und hohe Flexibilität bei zukünftigen Anforderungen der Bauwerke. Zement und Beton tragen, richtig eingesetzt, durch Eigenschaften wie hohes Tragevermögen, Vielfalt in der architektonischen Gestaltung, hohe Wärmespeicherfähigkeit u.v.m. entscheidend dazu bei Bauwerke nachhaltiger zu gestalten.

Für DI Dr. Bernd Wolschner, Präsident des Verbandes Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB) ist „Das kleine grüne Buch vom Beton“ zu einem unverzichtbaren Wegbegleiter geworden: „Ich freue mich besonders über die Österreich Ausgabe. Im bewährten handlichen Pocket-Format mit über 50 Motiven aus der österreichischen Bauwelt bietet `Das kleine grüne Buch` sowohl dem Endverbraucher, als auch den Fachleuten eine interessante Lektüre. Ob als Ideengeber oder kompaktes Nachschlagewerk, das kleine Büchlein zeigt auf, was Beton tatsächlich alles zu bieten hat!“

Weitere Infos unter:
www.voeb.com
www.zement.at

Die Broschüre ist kostenlos erhältlich bei:
VÖB, Verband Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke
Kinderspitalgasse 1/Top 3, A 1090 Wien, Telefon: +43 (1) 403 48 00 oder office@voeb.co.at

Zement und Beton Werbeges.m.b.H
Reisnerstraße 53, 1030 Wien, Telefon: +43 (1) 714 66 85 oder zement@zement-beton.co.at

Güteverband Transportbeton
Wiedner Hauptstraße 63, 1045 Wien, Telefon: +43 0590900-4882 oder office@gvtb.at

VÖB, Verband Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke
Der Verband Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB) mit Sitz in Wien vertritt die Interessen aller in Österreich tätigen Betriebe der Betonfertigteilbranche. Er unterstützt als unabhängiger Wirtschaftsverband seine Mitglieder sowohl in technischen als auch produktbezogenen Belangen und versteht sich als (Wissens-) Plattform und Sprachrohr der Branche. Der 1956 gegründete Verband, mit derzeit 70 Mitgliedsbetrieben, sieht seine Hauptaufgaben primär in der Förderung von Qualitätssicherung, der Erschließung neuer Anwendungsgebiete von Produkten sowie der wissenschaftlichen und didaktischen Aufbereitung branchenrelevanter Themen. Die österreichischen Beton- und Fertigteilwerke erwirtschaften jährlich ein Umsatzvolumen von über 700 Millionen Euro und beschäftigen mehr als 4000 Mitarbeiter in rund 100 Betrieben. Somit zählt dieser leistungsfähige Industriezweig, mit seinem breit gefächerten Produktportfolio, zu den bedeutendsten Branchen im Baubereich.

VÖZ, Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie
Die Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie versteht sich als Partner von Baugewerbe und Bauindustrie, der Behörden und Auftraggeber aber auch als Service- und Anlaufstelle für den Endverbraucher. Zudem bietet die VÖZ praktische Hilfestellung bei Fragen der fachgerechten Verarbeitung von Zement und Beton. Die Österreichische Zementindustrie widmet sich intensiv der Forschung und Entwicklung des Baustoffes Beton. Mit der Forcierung neuer Technologien und dem Angebot von kundenorientierten Speziallösungen erweist sich die VÖZ als innovativer Motor der Bauindustrie. Darüber hinaus beobachtet die Vereinigung laufend die aktuellen internationalen Entwicklungen und ist maßgeblich daran beteiligt, den jeweils neuesten Stand der Technik in der österreichischen Bauwirtschaft zu verankern.

GVTB, Güteverband Transportbeton
Die Interessen der österreichischen Transportbetonbranche werden vom „Güteverband Transportbeton“ vertreten. Öffentlichkeitsarbeit, Marketing, Normenarbeit, Mitgliederinformation, die Kooperation mit Ausbildungsstätten und die Organisation von Fachseminaren zur Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern und Partnern der Betonbranche stellen nur einige der umfangreichen Aktivitäten dar, die der Güteverband Transportbeton (GVTB) für seine Mitglieder übernimmt. Die Anzahl der Mitgliedsunternehmen verzeichnet seit Jahren einen Stand von rund 130 Unternehmen mit rund 2000 Mitarbeitern. Die Unternehmen repräsentieren über 90% der österreichischen Transportbetonbranche. Die Betonproduktion verteilt sich auf rund 220 Werke, die über 10 Mio. m³ Transportbeton produzierten und damit einen Umsatz von rund 700 Mio. Euro erwirtschaften.

Downloads zum Thema:
Presseinformation Neuauflage "Das grüne Buch vom Beton" Download "Das kleine grüne Buch vom Beton"

Links zum Thema:
www.zement.at www.gvtb.at

 

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